selfaware soup

Esther Weidauer

#opsoup

2019-03-28

Teil 1: "Große" GaOP

Update September 2020: Korrektur-OP (Teil 2)

Im April 2019 hatte ich meine Vulva- und Vaginoplastik-OP. Damals hatte ich die Zeit in der Klinik sowie einige Wochen davor und danach auf Twitter unter dem Hashtag #opsoup protokolliert. Dies ist weitestegehend eine direkte Kopie der Tweets mit ein paar kleinen Korrekturen. Die Tweets werden wahrscheinlich irgendwann gelöscht, dieser Post wird aber bleiben.

Für die nächsten Wochen wird ja wahrscheinlich die GaOP das bestimmende Thema für mich sein. Ich würde gerne viel dazu berichten weil es immer noch viel zu wenig Erfahrungsberichte gibt und die wenigen die ich kenne mir sehr geholfen haben.

Andererseits kann ich auch verstehen dass das nicht alle interessiert oder das Thema manche auch eher belastet. Werde alles dazu mit #opsoup Tag versehen, dann könnt ihr das ausblenden.

Eine Frage ist schonmal: was mache ich mit der HRT? Die Klinik empfiehlt, Östrogen ein paar Wochen vor der OP abzusetzen (wegen Thromboserisiko), meinte aber auch ich muss das nicht unbedingt machen.

Andererseits komme ich gerade aus einer schweren Krisenzeit raus und durch Hormonschwankungen jetzt gleich wieder krasse Stimmungsveränderungen auszulösen ist auch nicht gut. Und es sind auch nur noch 18 Tage. Absetzen bring so kurzfristig vielleicht gar nichts.

Noch mehr gute Nachrichten: Der MDK hat nun doch eingesehen, dass meine GaOP medizinisch notwendig ist und die KV hat jetzt dem entsprechend der Kostenübernahme zugestimmt.

Was auch ein wenig makaber ist, denn denen liegen die gleichen Unterlagen vor wie vor 3 Monaten. Diese 3 Monate waren die Hölle für mich und es war vollkommen unnötig und reine Willkür.

Ok, basierend auf dem Input von gestern (Danke 💜) habe ich beschlossen erstmal unverändert mit HRT weiter zu machen. Die Nebenwirkungen von Schwankungen sind mir zu krass.


“Eine Frage zur GenitalOP. Wie ist das mit den Haaren unten. Die müssten doch erst entfernt werden, oder wird das direkt während der OP irgendwie gemacht?”

Das hängt sehr vom jeweiligen Verfahren ab, vor allem davon welche Haut für die Neovagina verwendet wird.
Wenn nur die Haut des früheren Penisschaftes (klassisches Inversionsverfahren) benutzt wird ist meistens keine Enthaarung nötig, außer vielleicht es sind vorher ungewöhnlich viele Haare vorhandnen. Andere Methoden verwenden zB Haut vom Skrotum die ja durchaus recht behaart sein kann. Da ist dann eventuell vorher Haarentfernung oder empfohlen.

Manchmal wird das direkt zusammen mit der OP gemacht. Bin mir aber nicht sicher wie das genau funktioniert. Irgendwie werden da die Haarfollikel aus der Haut entfernt. Betrifft mich allerdings auch nicht, daher hab ich das nicht so sehr recherchiert.


Gut dass ich der Person bei der Blutabnahme das Klinikschreiben nochmal gezeigt habe. Immer alles gegenprüfen, Leute. ☝🏻

Ey, an alles musst du selbst denken. Im Laborbauftrag der Endokrinologie hat eine Untersuchung die die Klinik angefordert hatte gefehlt obwohl ich bei der Terminvereinbarung die komplette Liste mitgeschickt hatte.

Und die Liste war lang. 6 Ampullen Blut waren’s heute. Und ich hab noch nicht gefrühstückt.

Weniger als eine Woche noch und ich werde wohl langsam nervös.

Also, Endokrinologin meint ich soll das Estradiol doch lieber noch absetzten.

Normalerweise kostet ein HIV-Test beim Arzt ja so um die 30€ und die Krankenkasse zahlt das nicht.

Zusammen mit den anderen Laboruntersuchungen (Blutbild, etc) die die Klinik angefordert hatte hab ich HIV- und Hepatitis-Test jetzt als Kassenleistung bekommen. 🤔

Heute nochmal Panik weil ein Teil der Laborbefunde gefehlt hat. Hatten die mir gestern einfach nicht alles mitgegeben. Musste dann heute zur Klinik gefaxt werden.

Anspannung, Aufregung, Vorfreude, Neugierde, etwas Angst (eher in Bezug auf allgemeine OP-Risiken), und das alles gleichzeitig.

Das ist jetzt an sich kein Problem. Es ist nun mal ein einmalige Situation die sich nicht wirklich mit irgendwas vergleichen lässt. Ich finde das auch nicht direkt unangenehm. Es ist nur extrem ungewohnt und ich kann nicht klar einordnen, was das für Gefühle erzeugt.

Geistiger Zustand wenige Tage vor der GaOP: Es fällt mir extrem schwer mich geistig auf die Situation danach vorzubereiten. Dass meine sehr spezifische Dysphorie höchstwahrscheinlich verschwinden wird, ist klar. Aber alles andere ist komplett unvorhersehbar.

Was gut ist: Dieses Gefühlsgemisch ist so anstrengend, dass ich abends müde genug bin um trotz der Aufregung noch ausreichend zu schlafen.

Lese über “ethischen Abfall”. So werden bei Operationen entfernte Organe, Gewebe und Körperteile genannt. Standard-Prozedur scheint zu sein, dass Kliniken eine gewisse Menge gekühlt ansammeln und dann in speziellen Anlagen verbrennen lassen.

In der Klinik angekommen. Zimmer bezogen. Abführmittel bekommen 🥴 (schmeckt eklig)

Ich habe einen Balkon am Zimmer! Wie geil ist das denn? Und nächste Woche soll schönes Wetter werden.

OP ist sehr wahrscheinlich gleich morgen früh. Um 7:00 werd ich aus dem Zimmer geholt.

Danke für die vielen Glückwünsche. Ihr seid toll! 🥰

Guten Morgen. Bin müde und hungrig und das überdeckt gerade jegliche Nervosität.

See you on the other side …

Alles lief gut. Jetzt erholen. Danke für eure vielen schönen Glückwünsche. 💜

Hui, Schmerzmittel haben gerade nachgelassen. Das tut verdammt weh. Hab zum Glück gleich ein neues bekommen.

(CN Blut)

Vorhin Nachblutung gehabt aber hat von alleine wieder aufgehört. Gut gemacht, Körper!

Nachblutungen sind so ziemlich die häufigste Komplikation bei diesem Eingriff, meistens aber nicht schlimm. Oft muss die Blutung aber mit Druck von äußern gestoppt werden.

Ich hab gerade genau das was ich mit vorher gedacht hatte: Wahrnehmungen an Stellen die früher woanders waren fühlen sich noch so an als wären sie immer noch dort.

Beispiel: ich habe gerade ein Zwicken in der Klitoris-Naht aber mein Hirn denkt noch, das müsste da sein wo früher die Eichel war. Deshalb fühlt es sich so an als schwebt der Schmerz ein paar cm vor dem Körper.

Dysphorisch macht dieser Effekt allerdings nicht. Ist einfach nur seltsam.

Nach einer teilweise sehr schmerzhaften Nacht kann ich festhalten: Schmerzen sind leichter zu ertragen als Dysphorie.

Nach 48h ohne Essen ist das Krankenhaus-Frühstück einfach mal das beste ever, egal wie gut oder schlecht es objektiv betrachtet sein mag.

Ich behandle meinen Körper ja seit einigen Jahren ziemlich gut. Seit 2007 kein Fleisch mehr, 2012 mit Rauchen aufgehört, seit 2014 kein Alkohol mehr, und das macht sich jetzt bei der Heilung vielleicht gerade so richtig bezahlt.

Wow, mein Puls ist ca. 1.5x so schnell wie normalerweise. Körper hat wohl ordentlich zu tun.

Das Schönste ist ja dass die Heilung nicht nur körperlich ist.

Plan für heute: um Verlegung auf anders Zimmer oder wenn möglich Einzelzimmer bitten. Hab leider sehr unruhige Gesellschaft bekommen.

Oh, und zum ersten Mal aufstehen. Fast vergessen. 😄

Bin sehr erstaunt wie gut der Verband hält. Der ist ja nur angeklebt.

Heute an Tag 3 sind die Schmerzen übrigens schon sehr weit zurück gegangen. Das Druckgefühl durch den Stent ist allerdings immer präsenter und der Blasenkatheter nervt.

Aber das war erwartet.

Außerdem: keine Schmerzen dabei. 🎉

Die Abwesenheit eines negativen Gefühls ist ja oft nicht so richtig greifbar aber ich weiß, dass ich zwar seit vorgestern Schmerzen und andere nervige Dinge habe aber keine Dysphorie. 🙌🏻

Erfolgserlebnis: aufstehen, ins Bad gehen, Zähne im stehen putzen.

Läuft.

Bleibe ständig mit dem intravenösen Zugang an der Strippe für die Klingel hängen und ansonsten bin ich sehr froh dass DAS gerade das Ausmaß der Schwierigkeiten ist.

Morgen kommt der Verband runter. Bin etwas aufgeregt.

Die letzten Tage öfter gedacht, dass das ja schon auch ganz schön Cyberpunk ist.

Aufstehen und rumlaufen wird echt mit jedem Mal einfacher und geht länger. Ist krass so schnelle Fortschritte zu spüren.

Gerade zum ersten Mal seit der OP schmerzfrei. (Also mit einer 600er Ibuprofen)

Verband ist weg. Alles gut. Sieht jetzt natürlich alles noch seltsam aus wegen Schwellungen und so. Aber die übliche dysphorische Reaktion beim hingucken bleibt aus. 😊

„Untergeschoss“ ist hier übrigens auch im Sprachgebrauch des Personals enthalten wenn es um Körperregionen geht. 😂

Gerade wurde der Stent entfernt. Das war ein äußerst seltsames Gefühl. Aber jetzt ist endlich dieser ständige Druck weg.

Berührungsempfinden innen ist auch da. Gutes Zeichen.

Und als ich wieder auf‘s Zimmer kam, wartete schon das Mittagessen. Sehr gut.

Ich versuche alles, was nicht gefährlich ist mit Humor zu nehmen und mir immer wieder klar zu machen dass die Schmerzen und anderen Beschwerden alle sehr bald vorbei sind.

Aber obwohl alles echt gut läuft, ist es trotzdem ein echt anstrengender und oft schmerzhafter und unangenehmer Heilungsprozess. Bin sehr froh das nicht unterschätzt zu haben.

(CN Wunden)

Die heftigste Komplikation bisher ist übrigens eine größere Hautverletzung am Bauch vom Klebestreifen des Verbandes. Hat mit der GaOP an sich gar nichts zu tun, ist auch nicht weiter schlimm, nur sehr nervig. Alles andere läuft wie geplant.

Außerdem frage ich die Ärztinnen und Plegerinnen immer sofort wenn mir irgendwas unklar ist damit ich so wenig gefühlte Unsicherheit wie möglich habe.

Ich glaube, diese mentale Vor- und Nachbereitung war und ist sehr wichtig und macht mir den ganzen Prozess viel einfacher.

Das ganze ist eben einfach ne ziemlich heftige Sache und ich finde es wird viel zu wenig offen darüber geredet was genau alles dazu gehört.


Im diesem Sinne, hier mal ein paar der zu erwartenden unangenehmen Dinge bei einer Vaginoplastik-OP.

Kein Platz für Schamgefühl. Ab Ankunft im Krankenhaus werden sich diverse Leute deinen Intimbereich vor und nach der OP mehrmals täglich sehr genau ansehen.

Sich darauf einzustellen und die Scham möglichst zuhause zu lassen hilft.

Abführmittel, viel davon, mit sehr viel Wasser zum trinken (bei mir 3 Liter in 2 Stunden). Am Abend vor der OP muss der gesamte Darm geleert werden. Du verbringst den Vorabend mit trinken und auf der Toilette.

Der Blasenkatheter, der etwa eine Woche drin bleibt, ist extrem nervig und braucht sehr oft Aufmerksamkeit wenn’s mal wieder nicht gut durchläuft.

Einen Schlauch im Körper stecken zu haben ist auch nicht gerade toll.

Du wirst wahrscheinlich mehr von deinem eigenen Blut sehen als jemals zuvor. Deal with it.

Nach langem liegen tut irgendwann einfach alles weh: Beine, Nacken, Rücken, Hintern. Gleichzeitig ist aufstehen aber noch sehr anstrengend und auch schmerzhaft.

Durch den Stent hast du ein permanentes und ziemlich starkes Druckgefühl im Unterleib für mehrere Tage.

Die ersten Gänge zur Toilette (ab ca 2 Tage nach der OP) sind extrem anstrengend. Auch hier gibst weiter Abführmittel damit keine Verstopfung eintritt.

Duschen kannst du die erste Woche vergessen, nur vorsichtig mit Lappen Beine und Oberkörper waschen geht. Seife darf an das OP-Gebiet auch erstmal nicht ran. Du wirst dich unsauber fühlen und kannst nicht viel dagegen tun.

Mobilität ist die ersten Tage einfach gar nicht vorhanden und muss sich durch immer wieder aufstehen und immer etwas länger auf den Beinen bleiben langsam wieder erkämpft werden. Dabei gibts oft Schmerzen und Kreislaufprobleme.

Es ist recht wahrscheinlich dass der Verband die Haut um das OP-Gebiet herum beschädigt und sich Blasen bilden die dann beim entfernen des Verbands aufgehen und dann auch erstmal verheilen müssen.

Die ersten Nächte kannst du nur auf dem Rücken schlafen. Wenn du wie ich sonst immer auf der Seite schläfst, wirst du sehr unruhige Nächte haben.


Denke irgendwie ich müsste schon voll fit auf den Beinen und quasi bereit für den Heimweg sein und werde dann etwas nervös wenn’s immer noch etwas blutet. Dabei ist noch nicht mal die Hälfte der Zeit hier vorbei.

Hirn, entspann dich, alles gut, ist noch genug Zeit.

Diese Urologie/Gynäkologie-Untersuchungsstühle sind eindeutig nicht für Menschen über 190cm gemacht.

Uff, Katheter ist raus, sehr befreiend aber auch … aua 😣

Bin damit jetzt endlich schlauch-frei! \o/

Heute morgen 3h auf den Beinen gewesen. 💪🏻

Unglaublich was das entfernen des Blasenkatheters nochmal für einen Unterschied macht. Ich habe gefühlt in den letzten 6 Stunden soviel Heilungsforschritt gemacht wie in den 3 Tagen davor.

Wie sich der Körper plötzlich wie eine Einheit anfühlt … unbeschreiblich.

Heute kamen die Metallklammern der großen Naht raus. Das war nochmal sehr unangenehm aber hinterher auch sehr befreiend.

Habe gelernt: chirurgische Klammern werden da benutzt weil diese Naht unter hoher Spannung steht und Fäden da zu sehr einschneiden würden, aber auch weil die Klammern bei Bewegung etwas mehr zwicken und Patient*innen dadurch automatisch vorsichtiger beim laufen sind.

Kann seit heute auch bestätigen: Berührungsempfindlichkeit ist überall gegeben. Das heißt alles ist gut durchblutet und angewachsen und keine wichtigen Nerven sind beschädigt.

Damit sind so ziemlich alle Komplikationen die häufig auftreten bei mir ausgeblieben. 🎉

Bougierstäbe
Das sind übrigens die Dehnungsstäbe, die es nach der Vaginoplastik-OP auf Rezept gibt.

(iPhone XR for scale)

Das 5er-Ser gibts übrigens bei Amazon für ca 80€. Verglichen mit den üblichen Preisen für hochwertige Silikon-Dildos gar kein schlechter Deal. 🤷🏻‍♀️

„Für klinischen und häuslichen Gebrauch“ 😏

Sitzkissen
Sitzen, kurz vor der Entlassung? Haha, nope! Besorg dir besser gleich so ein Sitzring-Kissen. Damit gehts halbwegs.

Bougieren: ✅

Geht ohne Beschwerden und ist gar nicht mal unangenehm.

Für die nächsten Monate erstmal 2 mal täglich 15 Minuten. Das krieg ich ja sogar gut in meinen Arbeitstag eingeplant.


Morgen geht’s nach zwei Wochen in der Klinik wieder nach Hause. Zeit für ein paar rückblickende Bemerkungen zur geschlechtsangleichenden Operation.

Es wurde sehr schnell und sehr eindeutig klar, dass dieser Eingriff die richtige Entscheidung für mich war. Trotz immer noch vorhandener Schwellungen und Schmerzen fühlt sich mein Körper zum ersten Mal einfach richtig an.

Die gesamte Prozedur, besonders die erste Woche nach der OP, war hart, und das obwohl bei mir alles ohne Komplikationen verliefe und meine Heilung ungewöhnlich schnell ist.

Die Qualität der Beratung im Vorfeld ist in Deutschland bei vielen Kliniken/Operateur*innen und auch in vielen Support-Gruppen miserabel. Ich hatte großes Glück über persönliche Empfehlungen an eine der wenigen positiven Ausnahmen zu geraten.

Die Bürokratischen Hindernisse, die denen in den Weg gestellt werden die sich für diesen Schritt entschieden haben, sind unmenschlich, grausam und haben zum Ziel dass Menschen zugrunde gehen bevor sie medizinisch notwendige Behandlungen bekommen.

Niemand sollte durch äußeren Druck zu diesem Schritt genötigt werden, zB von Leuten die behaupten das wäre notwendig um “wirklich trans” zu sein oder die eine Frau erst als solche akzeptieren wenn ihre Anatomie irgendwelchen cis-normativen Vorstellungen entspricht.


Ganz herzlichen Dank an alle die mir Glück gewünscht, mir Fragen beantwortet, mich besucht und auch sonst Anteil genommen haben. Dank euch war es hier alles andere als einsam. Hab euch lieb. 💜

Wer gerade selbst auf der Suche ist und Fragen hat: meine DMs sind offen. Ich schreibe ja nicht öffentlich wo und bei wem ich genau war aber auf ernsthafte Anfragen gebe ich gerne Auskunft.

Das ganze Thema ist weiterhin viel zu sehr ein Tabu und es wird kaum offen und im Detail über geschlechtsangleichende Maßnahmen, besonders chirurgische, geredet.

Einlage und Banane nebeneinander
Das sind übrigens die Einlagen von denen hier mehrere am Tag verbraucht werden, besonders kurz nach entfernen des Verbandes. Die in normale Unterwäsche reinzubekommen ist unmöglich. (banana for scale)

Als Unterwäsche gibts hier mehrmals täglich frische Höschen aus einem feinen Netz-Material wo die dicken Einlagen gut reinpassen. Eigene wird kaum benötigt. Also ruhig leichtes Gepäck packen.

Hatte natürlich viel zu viel Klamotten eingepackt. Gebraucht habe ich am Ende für die ganzen zwei Wochen: 1 Kleid für An- und Abreise, 1 Leggings, 2 Sätze Unterwäsche, 3 paar Socken, 2 Pyjamas, 2 T-shirts.

Entlassen, bis zum nächsten mal in einem halben Jahr. 👋🏻


Seit einer Woche zuhause. Heilung geht weiter gut voran und die Wartungsarbeiten (bougieren, Spülungen, Salben) werden langsam zur Routine.

Kann immer noch kaum beschreiben wie gut alles ist.

Muss aber noch aufpassen mich nicht zu überschätzen. Hatte gerade zwei Tage an denen ich stundenlang auf den Beinen sein konnte aber dann auch einen an dem kurz einkaufen gehen schon zu viel war.

Habe mit mehreren Leuten die Kinder geboren haben geredet und alle beschrieben die Beschwerden nach einer Geburt als sehr ähnlich wie nach meiner GaOP.

Und ein Rat für diejenigen die das noch vor sich haben: deckt euch vorher mit Binden ein, die größten verfügbaren, mehrere große Packungen. Ihr werdet eine Menge davon brauchen.


Auch drei Wochen nach er OP gibts immer mal wieder kleinere Blutungen und Blutgerinnsel die sich jetzt erst langsam auflösen. Dazu kommen die Salben die sich verflüssigen wenn sie warm werden und dann eben … auslaufen.

Achja: das Gleitmittel das beim Bougier-Set dabei ist taugt absolut gar nichts und macht das ganze ziemlich unangenehm. Besorgt euch ein gutes wasserbasiertes, danit gehts viel besser.

Ungewöhnliche Erfolgserlebnisse: wenn jeden Tag die Harnröhren-Öffnung etwas besser funktioniert weil die Schwellungen nachlassen.

Am Anfang nachdem der Katheter entfernt wurde war das mit dem Wasser-Lassen oft nicht so einfach, schmerzhaft oder resultierte in viel Reinigungs-Aufwand. Jetzt nach drei Wochen läuft‘s (pun intended) ohne Probleme.


Update zu #opsoup

Die GaOP (Teil 1/2) ist heute genau einen Monat her und ich fasse mal zusammen wie jetzt alles so ist.

Heilung läuft weiter ohne Schwierigkeiten. Die kleinen Nachblutungen sind inzwischen so wenig, dass Slipeinlagen reichen (statt wie noch letzte Woche extra-dicke Binden)

Ich brauche immer noch deutlich mehr Schlaf als normalerweise und habe auch öfter Hunger. Mein Körper hat offenbar noch ganz schön zu tun.

Ich bin seit 3 Tagen wieder auf Arbeit und ja, es ist anstrengend. Nach Feierabend bin ich ganz schön müde. Da ich einen Büro-Job mache muss ich viel sitzen. Das geht mit einem Ring-Kissen den ganzen Tag ziemlich gut und auch mal ohne für kurze Zeit.

Was gerade nervt sind die Spülungen, die ich alle 2 Tage machen soll. An sich ist das ganz angenehm aber ich muss mir mal eine andere Vaginaldusche besorgen. Die jetzige ist zu hart und tut oft ein bisschen weh.

Bougieren ist ok. Morgens ist es manchmal lästig, wenn ich wenig Zeit habe. Abends ist es oft sogar entspannend. Hab die ersten 2 Größen an Dilatoren durchgespielt und bin jetzt beim dritten. Der ist witzigerweise angenehmer weil er biegsamer und weicher ist als 1 und 2.

Alltag ohne nennenswerte Dysphorie ist jedenfalls einfach unglaublich gut. Mir wird jeden Tag ein bisschen mehr bewusst wieviele Situationen früher viel belastender und anstrengender waren.

Wenn das so weitergeht hab ich die Bougierstäbe bald durchgespielt. Heute mit Größe 4 von 5 angefangen. 😏

2 verschieden große Bougierstäbe
4 Wochen Fortschritt mit 2x täglich 15min.

Eigentlich ist das echt überraschend weil ich ja auf ein extra Hauttransplantat (was oft für mehr Tiefe notwendig ist) verzichtet hatte. Die Prognose war eher so 9cm und da bin ich ja schon deutlich drüber.

Ich glaube ich höre jetzt nach ca. 6 Wochen dann auch mal langsam mit bluten auf.

Zwei Monate nach der GaOP: Bin meistens komplett schmerzfrei, ab und zu hab ich noch ein leichtes Ziehen. Sitzen und laufen gehen wieder ohne nennenswerte Probleme.

Mittlerweile (nach 9 Wochen) haben übrigens Blutungen und andere Absonderungen nun wirklich aufgehört. Bin seit Anfang dieser Woche ohne Einlagen oder Binden unterwegs.

Habe mal bei der Krankenkasse nachgeschaut: meine GaOP inkl. Klinikaufenthalt war am Ende mit 10.260,87€ doch vergleichsweise günstig. Allerdings lief ja auch alles ohne nennenswerte Komplikationen.

Naja, die zweite kommt ja auch noch. Aber die wird deutlich weniger aufwändig sein.


Teil 2: Korrektur-OP

Die Korrektur-OP die in der Klinik wo ich war immer durchgeführt wird, kann fruuhestens 6 Monate nach der Haupt-OP erfolgen. 2019 war ein sehr bewegtes Jahr für mich, leider nicht nur im guten Sinne, also ließ ich mir etwas mehr Zeit. Geplant war die 2. OP dann im April 2020 aber die COVID-19-Pandemie machte mir da einen Strich durch die Rechnung.

Im August 2020 war es dann aber soweit. Ich habe das Ganze wieder auf Twitter protokolliert, werde die Tweets aber bald löschen. Dieses Archiv hier bleibt bestehen.

Ausnahmsweise auf Deutsch, weil der erste Teil ja auch deutschsprachig war.

Urpsrünglich wäre ich im April 2020 dran gewesen aber dann kam die Pandemie dazwischen.

Anreise ist jetzt gebucht, Unterlagen sind alle in Ordung. Kann losgehen. :)

Als ich das letzte Mal zur GaOP in der Klinik war hab ich das ja unter #opsoup protokolliert. Komplettes Archiv der mittlerweile teils gelöschten Tweets gibt‘s hier: https://www.selfawaresoup.com/notes/2019/03/28/opsoup/

Bald geht‘s zum zweiten Teil der Prozedur und ich plane das Protokoll weiterzuführen.

Kurze Erklärung zu #opsoup Teil 2: das OP-Verfahren für das ich mich entscheiden hatte findet in mind. 2 Schritten statt. Der erste ist der deutlich größere. Dabei bleibt aber zB ein großes Stück Haut zurück das die angelegte Neovagina teilweise verdeckt (sehr unpraktisch 😏)

Das wird so gelassen weil dieses Gewebe erstmal unter viel Spannung steht bis die großen Nähte alle verheilt sind. In der 2. OP wird dieser Hautlappen aufgetrennt und formt danach die großen Labien.

Außerdem bleiben von der 1. OP meistens Reste des Harnröhren-Schwellkörpers zurück weil das sonst zu stark bluten würde. Dieser Rest kann zu Problemen beim Urinieren oder auch Schmerzen führen. Diese werden jetzt auch entfernt und ggf. Korrekturen am Harnausgang gemacht.

Ansonsten finden kleinere Korrekturen und kosmetische Anpassungen statt die erst möglich sind nachdem die großen Änderungen der 1. OP verheilt und nicht mehr geschwollen sind.

Check-in für #opsoup 2. Alles seltsam vertraut diesmal 😅

Plan für die 2. OP: Schwellkörper-Reste entfernen, große Labien auftrennen (sind am unteren Ende noch verbunden), etwas Haut und Fettgewebe von den großen Labien entfernen (sind ein bisschen dick), ggf. kleine Korrektur an der Harnröhrenöffnung.

Alles nicht ungewöhnlich.

Insgesamt ist bisher alles sehr gut verheilt und auch sonst gut gelaufen. Ich bin ja auch weitgehend zufrieden also gibt’s wenig kosmetische Korrekturen.

So, Zimmer bezogen, erste Tattoo-Komplimente vom Pflegepersonal bekommen, alles bereit. Ab Mitternacht nichts mehr essen. Diesmal zum Glück keine 3 Liter Abführmittel am Vorabend der OP. Das war kein Spaß beim ersten Mal.

Heute hab ich dann auch die operierende Chirurgin kennengelernt und den Plan mit ihr nochmal durchgesprochen. In etwa 2h soll’s losgehen.

Seit gestern Abend darf ich nichts essen. Immerhin nicht so krass wie bei der ersten OP wo es ca 24h waren.

Wieder auf meinem Zimmer. OP waren ca 3h. Alles gut soweit. Die üblichen Narkose Nachwirkungen: doppelt sehen, Benommenheit. Schmerzen sind auszuhalten

Ok, gleich mal eine relativ starke Nachblutung beim Abendessen. Sieht sehr dramatisch aus, ist aber nicht ungewöhnlich.

Es gilt wie schon bei der ersten OP: gewöhn dich daran ungewöhnlich große Mengen deines eigenen Blutes zu sehen. Passiert eben einfach, gehört dazu.

Habe jetzt einen Kühlbeutel und einen Sandsack drauf bekommen für Kälte und Druck. Wird weiter beobachtet.

Gelassenheit üben und sich mental auf solche Momente vorzubereiten um dann in dem Moment keine Panik zu bekommen ist sehr hilfreiche Vorbereitung.

Das war heftig. Blutung hörte nicht von alleine auf. Ärztin musste eine Naht teilweise auftrennen um an das offene Blutgefäß zu kommen und es zuzudrücken. Ziemlich scherzhafte und lange Prozedur. Habe noch keine Ahnung wievei Blut ich verloren habe aber es sah viel aus.

Blutdruck ist auch ziemlich gefallen, bekomme noch eine Infusion zum Ausgleich.

Auch an dem Punkt gibt es viele Parallelen zu Geburten. Wer Glück hat und die richtigen Leute kennt, die offen erzählen und Erfahrungen teilen, ist gut informiert. Andere haben kaum Zugang zu Information. Das ist der Hauptgrund weshalb ich das alles hier protokolliere.

Während der ganzen Blutungs-Sache heute Abend hab ich ein bisschen mit der Assistenzärztin drüber geredet wie schwer es ist, Kliniken und ChirurgInnen zu recherchieren.

Plegerin so: “Ihr Blutdruck ist recht niedrig. Naja, ist ja auch typisch Frau”

Blödes Klischee, ja, aber in dem Moment hat’s mich amüsiert und Stress abgebaut. 😅

Heute, 24h nach der OP, ein paar mal aufgestanden und im Zimmer rumgelaufen. Geht deutlich leichter und früher als bei der ersten OP. Konnte auch endlich das ganze Blut von letzter Nacht abwaschen.

Blutung ist noch ein bisschen vorhanden, aber das ist normal. War auch bei der 1. OP so. Schmerzen sind sehr gut auszuhalten.

Immer wieder erstaunlich wie wenig Energie für alles andere da ist wenn der Körper mit Heilung beschäftigt ist. Wie schon beim letzen Mal hab ich einfach keine Kapazität für Bücher oder kreative Dinge. Verbringe die Tage mit seichtem Kram auf YouTube und Netflix.

Kein “Ich kann ja vom Krankenbett ein bisschen arbeiten” und ähnlicher Unsinn. Damit tut ihr euch keinen Gefallen und es funktioniert sowieso nicht.

Und das ist ok. Heilung ist gerade das wichtigste. Je schneller die abgeschlossen ist umso eher (und sorgloser) kann ich wieder interessante Dinge tun.

Diese Ruhezeit einzuplanen ist wichtig für diese schweren Eingriffe.

Der erste Gang zur Toilette nach diesen OPs ist ein großes Projekt, auch bei der 2. Keine Angst, aber eins sollte sich auf Anstrengung und Zeitaufwand einstellen.

Schlafen war in der 2. Nacht nach OP auch kein Problem mehr, abgesehen davon dass ständig jemand gucken kommt ob alles ok ist. :)

Blutdruck stabilisiert sich wieder auf normalem Niveau. Laborwerte (vor allem Hämoglobin) sind auch ok, also ist keine Bluttransfusion nötig. Diese Episode mit dem Blutverlust ist wohl überstanden.

Der Verband an sich stört zwar nicht sehr, aber ich finde auf Dauer den ständig präsenten Geruch von geronnenem Blut ziemlich unangenehm. Aber einen Tag länger geht das schon noch.

Heute wahrscheinlich ereignisloser Tag. Habe mit den ÄrztInnen besprochen, dass der Verband erst morgen runter kommt, zur Sicherheit, um das Risiko neuer Blutungen klein zu halten.

Tag 4 nach der Korrektur-OP: Verband und Katheter wurden eben entfernt, ich kann fast schon normal laufen, und auch sonst sieht alles gut aus. Noch 2 Tage Beobachtung und dann geht’s nach Hause.

Der Gewinn an Beweglichkeit ist enorm und super befreiend. Nicht nur der Katheter schränkt sehr ein, auch der Verband weil er bei jeder größeren Bewegung zieht, drückt und zwickt.

Nicht rauchen, keinen Alkohol trinken und eine halbwegs gesunde Ernährung machen sich in diesen Situationen echt bezahlt.

Nutze meine wiedergewonnene Mobilität heute sehr und merke dass der Kreislauf nach dem vielen Liegen noch nicht wieder so richtig da ist. Da muss ich dran arbeiten.

Erste Dusche seit 5 Tagen. So gut. Solange der Verband dran ist geht waschen nur so halbwegs mit einem feuchten Lappen.

Tag 5: Wasser-lassen macht noch deutlich Schwierigkeiten. Geht nur langsam oder mit viel Druck. Kann daran liegen, dass alles noch ein bisschen geschwollen ist und eventuell die Harnröhre zudrückt. Hoffe mal das gibt sich bald. Ansonsten muss der Katheter nochmal rein. 😖

Gerade gutes Gespräch mit einer Ärztin dazu: Alles im normalen Bereich. Meine Sorgen und daraus resultierende Anspannung tragen wahrscheinlich auch zu solchen Komplikationen bei. Selbsterfüllende Prophezeiung quasi.

Sie meinte auch, dadurch dass oft nur diejenigen mit ernsten Komplikationen davon berichten und andere bei denen alles gut läuft wenig sichtbar sind, entsteht ein verzerrter Eindruck davon wie ernst die ganz normalen, kleinen Probleme tatsuachlich sind.

Gerade nochmal Blasen-Ultraschall. Da wird geschaut, ob die Blase aich auch gut entleert und kein Resturin zurückbleibt. Sieht gut aus. Die restlichen Schwierigkeiten beim Wasserlassen kommen sehr wahrscheinlich durch Schwellungen die noch abklingen müssen.

Kreislauf ist heute auch ganz schön im Keller. Hat bestimmt auch mit der Hitze zu tun, obwohl es im Zimmer eigentlich noch geht. Draußen sind aber 36º.

Chefarzt-Visite heute. Alles ok, Schwellungen sind normal. Noch eine letzte Urinprobe machen um auf Infekte zu checken (ggf. gibt’s dann noch ein Antibiotikum mit auf den Weg) und dann fahr ich morgen wieder nach Hause.

Bin wieder zuhause, Heimreise hat gut geklappt. Das größte Problem war die Hitze. Hab zum Glück auch noch Binden vom letzten Mal zuhause. Die werden die nächsten Wochen bestimmt noch nötig sein bis sich das alles richtig beruhigt.

Lange rumlaufen und aufrecht sitzen sind noch echt anstrengend und auf Dauer auch schmerzhaft. Muss wieder sehr drauf achten, mich nicht zu schnell wieder voll zu belasten. Die Tage fangen meistens fast ohne Beschwerden an aber bei Belastung baue ich dann sehr schnell ab.

Heute erste genauere Selbst-Untersuchung (bei Badezimmer-Licht und mit iPhone-Kamera, alles nicht so einfach).

Krass was die Korrektur-OP schon allein visuell für einen Unterschied macht. 😮

Ein weiteres Problem wie schon beim letzen Mal ist, dass ich selbst die Einnahme von Schmerzmitteln planen muss statt zu warten bis die Schmerzen zu stark werden. Wenn ich dann erst einnehme dauert’s ja noch eine Weile bis das wirkt und die Zeit ist ziemlich übel.

Tag 11 nach der 2. OP: trotz viel Bewegung und nur 1x 600mg Ibuprofen heute nur wehr wenig Schmerzen. Blutungen werden auch immer weniger. 2 “ultra” Binden reichen jetzt pro Tag. Wasser lassen wird auch einfacher.

Geht alles seinen Gang. ☺️

OP ist jetzt 3 Wochen her. Seit einer Woche arbeite ich wieder. Heilung geht weiter gut voran. Nennenswerte Schmerzen und auch die Schwellungs-bedingten Probleme (zB Wasser lassen) haben aufgehört. Jetzt müssen sich nur noch die Fäden auflösen, die nerven wirklich sehr.

Mittlerweile ist glaube ich auch eine kosmetische Beurteilung des Ergebnisses möglich, da sich nicht mehr viel sichtbar verändern wird. Und … also, ich bin nochmal sehr positiv überrascht, auch wenn ich auf Passing jetzt gar nicht so viel Wert gelegt habe. 😅

Schon ziemlich beeindruckend, diese ganze Prozedur.

Mit bougieren habe ich noch nicht wieder angefangen. Werde wahrscheinlich auch noch warten bis die Fäden weg sind. Das zwickt sonst einfach zu sehr. Nachkontrolle bei meiner Gynäkologin werd ich dann in ein paar Wochen machen.

Erster vorsichtiger Bougier-Versuch 5 Wochen nach der 2. GaOP: sehr schmerzhaft an den Stellen wo noch die Fäden drin sind. Die brauchen echt lange um sich aufzulösen. Werde wohl noch eine ganze Weile warten bevor ich das wieder versuche.

Überrascht mich ein bisschen. Nach der ersten OP ging das ja schon nach ca. 2 Wochen ohne nennenswerte Schmerzen. Vermute, dass diesmal mehr Nähte an sehr empfindlichen Stellen sitzen wo die ganzen kleinen Korrekturen gemacht wurden.

Ca. 7 Wochen nach der OP lösen sich jetzt endlich die Fäden auf. geht dann erstaunlich schnell wenn sie einmal anfangen. Sehr befreiendes Gefühl auf jeden Fall.

Nachkontrolle bei der Gynäkologin, ca 7 Wochen nach der 2. OP. Alles gut verheilt, Fäden sind weg. Sie findet das Endergebnis auch sehr gelungen . Zitat „Bogenhausen macht das eben gut“.

Ich denke damit schließe ich auch die Berichterstattung zu meiner GaOP insgesamt ab. Danke nochmal an alle für die vielen Glückwünsche.

Ich hoffe ich konnte einigen mit der Transparenz helfen, Ängste abbauen und Erwartungen realistisch halten. Und vielleicht fühlen sich ja manche dadurch auch weniger allein.

Bei Fragen: meldet euch. DMs sind auch offen.